Künstlerfarbstifte zum Zeichnen: Bunt- & Farbstifte kaufen
Buntstifte & Künstlerfarbstifte: Farbstifte für Hobby und Schule
Man unterscheidet gewissermaßen zwischen Schulmal- oder Hobbybuntstiften und zwischen Künstlerstiften. Die Hobbybuntstifte werden häufig mit Buntstiften assoziiert und finden oftmals Gebrauch in Schulen und bei Kindern.
Hobbybuntstifte enthalten oftmals flüchtige Pigmente und sind überwiegend hart, kratzen und brechen leicht ab. Die Farbpigmente sind häufig nicht lichtecht und meistens preiswerter. Künstlerfarbstifte hingegen sind hochwertiger und zum Erstellen von Zeichnungen, die eine hohe Qualität bevorzugen, geeignet. Mit den Farbstiften in Künstlerqualität, lassen sich nahezu fotorealistische Bilder zeichnen.
Was für Buntstifte gibt es?
Bei den Farbstiften unterscheidet man zwischen den wachs- oder ölgebundenen Stiften. Das sind meistens die handelsüblichen Hobby Stifte, es gibt diese aber von einigen Herstellern in Künstlerqualität.
Stifte auf Ölbasis sind leicht transparent und somit vor allem für helle Untergründe geeignet. Auf dunklen Gründen verlieren sie häufig an Kraft. Stifte auf Ölbasis, glänzen dafür nicht so schnell wie die Auf Wachsbasis. Stifte auf Wachsbasis kann man oftmals schwieriger verblenden als andere, weil sie mehr Farbabrieb haben. Wenn man allerdings aus versehen mit den Händen drüber wischt, verschmieren sie häufig. Allerdings ist das auch der Fall bei den anderen Farbstiften. Wachstifte haben häufig eine intensivere Farbe, wodurch diese auch für einen dunklen Untergrund geeignet sind.
Es gibt Künstlerstifte von unterschiedlichen Herstellern. Eine Marke wäre zum Beispiel Caran d'Ache mit den Luminance Stiften. Diese sind bekannt für ihre Lichtechtheit.
Von Lyra gibt es die Rembrandt Polycolor Farbstifte. Die sind, wie auch die Luminance, Wasserfest und Lichtbeständig. Die Farbstifte sind auf Öl Basis, genauso wie auch die Polychromos von Faber-Castell.
Farber-Castell mit den Polychromos und Sanford mit den Primsacolors sind die gängigsten Marken und Produkte für Künstlerfarben. Die Prismacolor sind auf Wachsbasis, wodurch sie einen sehr leichten Farbabrieb bekommen.
Tipps und Wissenswertes über Künstlerfarbstifte
Beim Zeichnen sollte man Butterbrotpapier verwenden, da man dieses unter die Hand legen kann und man so über dem Papier mit der Hand hin und her wischen kann, ohne dass die Zeichnung darunter verschmiert.
Malmedien zu mischen ist nicht verboten, zum Beispiel Farbstifte und Pastellkreide in Kombination geben ein cooles Bild ab.
Man kann ein Terpentinersatz oder Öl verwenden, um die Farben zu verblenden, was interessante Effekte und Farbübergänge entstehen lassen.
Wenn man die Farben zu sehr schichtet, kann es passieren, dass die Farben den Untergrund versiegeln und man auch keine dunklen Farben mehr darauf auftragen kann.
Ist die Farbe zu dunkel geworden an einigen Stellen, kann man einen Kratzer zur Hilfe nehmen. Mit der Kratztechnik kann man besondere Akzente setzen und einige stellen wieder aufhellen.